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Detail zu Heizung

Informationen zur Registerkarte Heizung des Moduls GEG/EnEV.

Legt die Eigenschaften der Heizungsanlage bei der detaillierten Anlagenerfassung des bedarfsorientierten Energieausweises fest. Um die detaillierte Anlagenerfassung zu aktivieren, wählen Sie auf der Registerkarte Anlagentechnik Detailliert Heizung/Trinkwasser/Lüftung.

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ModulübersichtGEG/EnEVVarianteHeizung

Heizung GEG EnEV Linear Building

allgemeine Angaben

Name:

Legt die Bezeichnung des Heizungsstrangs fest.

Einzelanteil:/Gesamtanteil:

Zeigt den Einzel- und Gesamtanteil des gewählten Strangs in Quadratmetern und Prozent an.

Strangergebnis

Öffnet die Berechnungsergebnisse des gewählten Strangs in einem separaten Fenster.

System der Wärmeübergabe

Legt die strangspezifische Systemkonfiguration hinsichtlich der Wärmeübergabe fest.

Anordnung

Legt fest, ob die Leitungsverlegung des Strangs überwiegend im Außen- oder Innenwandbereich verläuft.

Regelung

Legt die Art der Regelung des Strangs fest.

Zusätzliche Ventilatoren zur Wärmeverteilung

Es kann (außer bei Elektrospeicherheizungen) angegeben werden, ob zusätzlich Ventilatoren zur Wärmeverteilung eingesetzt werden. Ein typischer Anwendungsfall sind Unterflurkonvektoren.

Aktiviert: Die zusätzlichen Ventilatoren fließen in die Berechnung mit ein.

Anmerkung:

Gemäß GEG/EnEV darf bei Gebäuden, die mit mindestens 80% durch elektrische Speicherheizsysteme in Verbindung mit einer lufttechnischen Anlage mit Wärmerückgewinnung beheizt werden, bis zum 31.01.2010 abweichend mit einem Primärenergiefaktor von 2,0 statt mit 3,0 gerechnet werden.

Das Modul GEG/EnEV rechnet automatisch dann mit dem reduzierten Wert bis 31.01.2010, wenn die unten aufgeführte Kombination mit einer eingebauten Zu- und Abluftanlage gewählt wurde.

System Wärmeübergabe Linear Building

Auswahl...: Öffnet den Dialog Thermostatventilauswahl, in dem zwischen verschiedenen Herstellerprodukten bzw. Berechnungsverfahren gewählt werden kann. Das aktuell zugewiesene Ventil bzw. das gewählte Berechnungsverfahren wird oberhalb des Buttons angezeigt.

Systemtemperatur

Legt die gewünschten Temperaturen für Vor- und Rücklauf fest. Je nach gewählter Temperatur stehen nicht immer alle Wärmeerzeuger zur Verfügung.

Heizkreis-Pumpe

Legt die Regelungsart für die Heizkreis-Pumpe fest.

Wärmeverteilung horizontal/Wärmeverteilung vertikal

Legt die geometrische Lage und die Lokalisierung hinsichtlich der thermischen Hülle fest.

Wärmeerzeugung

Die Wärmeerzeugung kann grundsätzlich über drei getrennt zu betrachtende Wärmeerzeuger erfolgen.

Es werden die gebräuchlichsten normbasierten Deckungsanteile für die Kombinationen von Wärmeerzeugern vorgeschlagen. In Abstimmung mit dem Bauherrn sind auch andere Deckungsanteile möglich.

Anmerkung:

Der Aufwand der Wärmeerzeugung wird in der DIN V 4701-10 vorgegeben.

Als maßgebliche Nutzfläche AN ist die Fläche anzugeben, die von dem Wärmeerzeuger versorgt wird. Dies ist insbesondere bei der wohnungsbezogenen Beheizung in Mehrfamilienwohnhäusern zu beachten (maßgeblich ist in diesem Fall die Nutzfläche der Wohnung, nicht die gesamte Nutzfläche des Mehrfamilienhauses).

Falls je Wohnung ein Wärmeerzeuger eingebaut wird, ist für jede Wohnung ein eigener Heizungsstrang anzulegen.

Grundlast

Legt den Wärmerezeuger für die Grundlast und seine Parameter fest.

Anzeige der Komponetenauswahl Grundlast

Im linken Teil des Bereichs werden der gewählte Wärmeerzeuger, der Energieträger des Wärmeerzeugers und sein prozentualer Deckungsanteil angezeigt.

Aufstellung innerhalb der thermischen Hülle

Aktiviert: Bei der Berechnung wird berücksichtigt, dass der Wärmeerzeuger innerhalb der thermischen Hülle, also im beheizten Bereich, aufgestellt wird.

Anmerkung:

Bei Nutzflächen von < 500 m² können Wärmeerzeuger auch innerhalb der wärmegedämmten Hülle aufgestellt werden. Dabei wird ein Anteil der Stillstandsverluste dem Wärmebedarf zugerechnet.

Deckungsanteil

Gibt den prozentualen Deckungsanteil des Grundlast-Wärmeerzeugers an der überschlägig ermittelten Heizlast an. Der Deckungsanteil für die Grundlast kann nicht direkt eingegeben werden. Es wird automatisch der prozentuale Rest nach Abzug der Deckungsanteile der Zusatzheizung und der Solaranlage eingetragen.

Falls nur Grundlast gewählt wird, ist der Deckungsanteil 100 %.

Vorgeschlagene Deckungsanteile sind normbasiert und können nur über Änderungen der Deckungsanteile der Zusatzheizung und der Solaranlage geändert werden. Wurde einer der Deckungsanteile aus Zusatzheizung oder Solaranlage manuell eingetragen, so werden alle Deckungsanteile unterstrichen angezeigt.

Der Deckungsanteil kann auch auf der Basis einer korrekten und mit dem Bauherrn abgestimmten Planung ermittelt und hinterlegt werden.

: Stellt den vorgeschlagenen normbasierten Deckungsanteil wieder her. Ist der Button deaktiviert, wurde der berechnete Vorschlagswert nicht geändert.

Anmerkung:

Die überschlägig ermittelte Heizleistung bezieht sich immer auf die gesamte Nutzfläche AN, also auf das gesamte Gebäude und stellt damit die Gesamtleistung dar. Eine automatische Aufteilung auf der Basis der Deckungsanteile wird nicht vorgenommen, weil dies zu groben Planungsfehlern führen kann. Wählen Sie die Größen der einzelnen Erzeuger nach technischen Gesichtspunkten aus.

Auswahl...: Öffnet den Dialog Erzeugerauswahl (…), in dem zwischen verschiedenen Herstellerprodukten und Berechnungsverfahren gewählt werden kann. Der aktuell zugewiesene Wärmeerzeuger bzw. das gewählte Berechnungsverfahren wird im Anzeigefeld links neben dem Button angezeigt. Nach der Auswahl einer Anlage oder eines Berechnungsverfahrens wird automatisch ein normbasierter Deckungsanteil vorgeschlagen. Dieser Wert kann geändert werden.

Zusatzheizung

Legt fest, ob eine Zusatzheizung zur Heizungsunterstützung genutzt wird.

Anzeige der Komponetenauswahl Zusatzheizung

Im linken Teil des Bereichs werden der gewählte Wärmeerzeuger, der Energieträger des Wärmeerzeugers und sein prozentualer Deckungsanteil angezeigt.

Aufstellung innerhalb der thermischen Hülle

Aktiviert: Bei der Berechnung wird berücksichtigt, dass der Wärmeerzeuger innerhalb der thermischen Hülle, also im beheizten Bereich, aufgestellt wird.

Anmerkung:

Bei Nutzflächen von < 500 m² können Wärmeerzeuger auch innerhalb der wärmegedämmten Hülle aufgestellt werden. Dabei wird ein Anteil der Stillstandsverluste dem Wärmebedarf zugerechnet.

Deckungsanteil

Gibt den prozentualen Deckungsanteil des Wärmeerzeugers der Zusatzheizung an der überschlägig ermittelten Heizlast an.

Vorgeschlagene Deckungsanteile sind normbasiert und können in Absprache mit dem Bauherrn angepasst werden. Wurde einer der Deckungsanteile aus Zusatzheizung oder Solaranlage manuell eingetragen, so werden alle Deckungsanteile unterstrichen angezeigt. Die Deckungsanteile der Zusatzheizung und der Solaranlage werden vom Deckungsanteil der Grundlast abgezogen.

: Stellt den vorgeschlagenen normbasierten Deckungsanteil wieder her. Ist der Button deaktiviert, wurde der berechnete Vorschlagswert nicht geändert.

Auswahl...: Öffnet den Dialog Erzeugerauswahl (…), in dem zwischen verschiedenen Herstellerprodukten und Berechnungsverfahren gewählt werden kann. Der aktuell zugewiesene Zusatzheizung bzw. das gewählte Berechnungsverfahren wird im Anzeigefeld links neben dem Button angezeigt.

Falls keine Zusatzheizung vorgesehen ist, ist keine Zusatzheizung im Auswahlmenü für den Erzeuger zu wählen (Standardeinstellung).

Solaranlage

Legt fest, ob eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung genutzt wird.

Solaranlage vorhanden

Aktiviert: Es wird eine Solaranlage mit dem angegebenen Deckungsanteil bei der Berechnung berücksichtigt.

Deckungsanteil

Gibt den prozentualen Deckungsanteil der Solaranlage an der überschlägig ermittelten Heizlast an.

Vorgeschlagene Deckungsanteile sind normbasiert und können in Absprache mit dem Bauherrn angepasst werden. Wurde einer der Deckungsanteile aus Zusatzheizung oder Solaranlage manuell eingetragen, so werden alle Deckungsanteile unterstrichen angezeigt. Die Deckungsanteile der Zusatzheizung und der Solaranlage werden vom Deckungsanteil der Grundlast abgezogen.

: Stellt den vorgeschlagenen normbasierten Deckungsanteil wieder her. Ist der Button deaktiviert, wurde der berechnete Vorschlagswert nicht geändert.

Speicherung

Legt die Eigenschaften des Speichers fest.

Anzeige der Komponetenauswahl Speicherung

Im linken Teil des Bereichs werden der aktuell gewählte Speicher mit weiteren technischen Daten bzw. die gewählte Berechnungsverfahren angezeigt. Die angegebenen technischen Daten können zwischen den verschiedenen Speichern variieren.

Auswahl...: Öffnet den Dialog Speicherauswahl (…), in dem zwischen verschiedenen Herstellerprodukten und Berechnungsverfahren gewählt werden kann. Der aktuell zugewiesene Speicher bzw. das gewählte Berechnungsverfahren wird oberhalb des Buttons angezeigt.

Aufstellung...

Legt den Aufstellungsort des Speichers fest, um die Wärmeverluste des Speichers bei der Berechnung zu berücksichtigen.