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Unterbrochenen Heizbetrieb berücksichtigen

Zeigt schrittweise, wie Sie unterbrochen oder selten beheizte Räume in der Heizlastberechnung berücksichtigen und Einstellungen dazu vornehmen.

Aufgabenstellung

Sie haben Teile Ihres Projekts, die unterbrochen oder selten beheizt werden und wollen diesen Umstand in der Heizlastberechnung berücksichtigen.

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Anmerkung:

Je nach Auswahl unter Zusätzliche Aufheizleistung können bestimmte Einstellungen auf der jeweils gewählten Strukturebene abweichend von der Projektebene angepasst werden.

ModulübersichtHeizlastProjektebeneHeizlastUnterbrochener Heizbetrieb

Arbeitsschritte

  1. Wählen Sie im Bereich Zusätzliche Aufheizleistung, auf welcher Strukturebene Sie selten oder unterbrochen beheizte Räume verwalten wollen.
  2. Geben Sie unter Absenkzeitraum den Zeitraum ein, in dem die betreffende Strukturebene nicht geheizt wird.

    Mit der niederländischen Berechnungsgrundlage ist der Absenkzeitraum nur im Fall einer Berechnung nach ISSO 53 einzustellen (Büros und Mischgebäude).

  3. Geben Sie die Wiederaufheizzeit ein, in welcher die betreffende Strukturebene auf Normtemperatur aufgeheizt werden soll.
  4. Geben Sie unter Luftwechselrate die Luftwechselrate während des Absenkzeitraums ein.

    Mit der niederländischen Berechnungsgrundlage ist die Luftwechselrate nur im Fall einer Berechnung nach ISSO 53 einzustellen (Büros und Mischgebäude).

  5. Geben Sie unter Temperaturabfall die Differenz zwischen Soll- und Minimaltemperatur der Strukturebene während der Absenkphase ein.

    Mit der niederländischen Berechnungsgrundlage ist der Temperaturabfall nur im Fall einer Berechnung nach ISSO 51 einzustellen (Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser).

  6. Geben Sie unter Wiederaufheizfaktor ggf. einen individuellen Wert ein.
  7. Aktivieren Sie die Option freie Kühlung.

Ergebnis

Der unterbrochene Heizbetrieb ist eingestellt.