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Details zu Hüllflächen

Informationen zum Dialog Hüllflächen in der dynamischen Kühllastberechnung.

Die Hüllflächen sollten möglichst vollständig erfasst werden, um alle solche Baumassen zu berücksichtigen, die zum Wärmestrahlungsaustausch beitragen.

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ModulübersichtKühllast dynamischRaumebeneHüllflächen

Dialog Hüllflächen Linear Building

Tabelle

Mit Klick auf haben Sie die Möglichkeit, die Inhalte der Tabelle mit oder ohne Spaltenüberschrift zu kopieren und beispielsweise in Excel einzufügen.

Wenn Sie einzelne Zeilen bzw. Zellen markiert haben, können Sie die markierten Daten mit den Tastenkombinationen Strg+C (mit Spaltenüberschrift) oder Strg+Shift+C (ohne Spaltenüberschrift) kopieren und bspw. in Excel einfügen.

Abkz.

Kürzel für das Bauteil. Sie können die bekannten LINEAR Building-Kürzel verwenden:

  • AW: Außenwand

  • AF: Außenfenster

  • AT: Außentür

  • DA: Dach

  • DF: Dachfenster

  • DE: Decke

  • FB: Fußboden (auch gegen Erdreich)

  • IW: Innenwand

  • IF: Innenfenster

  • IT: Innentür

  • ABF: Abzugsflächen

Richtung Abkz. /°

Die Himmelsrichtung des jeweiligen Bauteils. Die Himmelsrichtung kann aus der Dropdown-Liste gewählt werden oder in Altgrad angegeben werden.

grenzt an

Angabe, welche thermischen Verhältnisse auf der anderen Seite des Bauteils herrschen. Mögliche Eingaben:

Kürzel

Bedeutung

Möglich bei diesen Bauteilen

e

extern: grenzt an Außenluft

AW, AF, AT, DA, DF, FB

g

ground: grenzt an Erdreich

AW, FB

i, j

Fläche grenzt an beheizte Nachbarräume

IW, IF, IT, DE, FB

i,i

Fläche grenzt beidseitig an diesen Raum (z. B. Raumtrenner)

IW, If, IT, DE, FB

Anz.

Anzahl, in der ein Bauteil vorliegt. Wenn mehrere identische Bauteile vorhanden sind, können Sie hier die Anzahl eingeben.

Neigung °

Neigung des Bauteils relativ zum Erdreich. Die Neigung beeinflusst die diffuse und direkte Strahlung auf das Bauteil.

α außen

Der Absorptionskoeffizient beschreibt die Absorptionsfähigkeit von opaken Außenbauteilen für die kurzwellige Sonnenstrahlung. Bei Fenstern und anderen transparenten Außenbauteilen beträgt der Wert 0. Bei Außenwänden wird standardmäßig der Wert 0.80 vorgeschlagen.

ε innen

Der Emmissionskoeffizient für langwellige Strahlung beschreibt die Fähigkeit der raumzugewandten Seite, langwellige Strahlen aufzunehmen und wieder abzugeben. Der Koeffizient bestimmt, zu welchem Teil das Bauteil am langwelligen Strahlungsaustausch teilnimmt. Bei Fenstern wird der Wert 0.92 vorgeschlagen. Bei Wänden, Decken und Fußböden wird der Wert 0.80 vorgeschlagen.

ε außen

Der Emmissionskoeffizient für langwellige Strahlung beschreibt die Fähigkeit von Außenflächen und Außenbauteilen, langwellige Strahlung von der Umgebung aufzunehmen und wieder abzugeben. Bei Fenstern wird der Wert 0.92 vorgeschlagen. Für Außenwände wird standardmäßig der Wert 0.80 verwendet.

b m, h/l m, A m2

Breite, Höhe, Länge und Fläche des Bauteils. Wenn Sie die einzelnen Abmessungen eingeben, wird die Fläche automatisch ermittelt. Alternativ können Sie die Fläche auch direkt eingeben.

U W/(m2K)

Der U-Wert kann für Fenster und Innentüren direkt als Zahlenwert eingegeben werden, da es sich um besonders leichte Bauteile mit geringer Masse und Wärmekapazität handelt. Für alle anderen Bauteile wird der genaue Schichtaufbau mit Angabe von Dichte, Wärmeleitfähigkeit, Lambda und spezifischer Wärmekapazität benötigt.

T(amb) °C

Die Umgebungstemperatur für das jeweilige Bauteil. Bei Außenwänden wird automatisch die Außentemperatur aus den Klimadaten eingetragen.

Adiabat

Bei Innenwänden wird automatisch Adiabat (symmetrisch belastet) vorgeschlagen. Annahme ist, dass die Strahlung und der Wärmestrom der raumabgewandten Seite mit denen der Innenseite übereinstimmen. Die Wand strahlt zu gleichen Teilen in den Raum wie in den angrenzenden Raum.

Adiabat (Rückseite): Annahme ist, dass die Wandrückseite ideal gedämmt ist und kein Wärmeaustausch mit dem Nachbarraum stattfindet.

Temperaturvorgabe: Sie können eine konstante Temperatur manuell eingeben.

Achtung:

Der VDI-Rechenkern fasst für die Berechnung gleichartige Bauteile zusammen. Für Räume mit nur innenliegenden Wänden muss daher mindestens eine Wand eine konstante (rückseitige) Temperaturvorgabe erhalten, damit der Rechenkern eine Referenz hat, gegen die ein Austausch stattfinden kann.

allgemeines Temperaturprofil-Set: Sie können einem Bauteil auch ein allgemeines Temperaturprofil-Set zuweisen, oder mit Klick auf hinzufügen/ändern ein anderes Profil auswählen bzw. ein neues erstellen. Die Strahlungseinflüsse auf der Wandinnenseite werden für die Wandrückseite übernommen und wie bei Adiabat (symmetrisch belastet) gespiegelt.

Glas %

Anteil der Glasfläche in Prozent. Hier ist die reine Glasfläche gemeint, also Fensterfläche abzüglich der Rahmenfläche.

Fensterwerte: Die zugewiesene Fensterkonfiguration. Aus der Dropdown-Liste können Sie bereits vorhandene Konfigurationen zuweisen, oder mit Klick auf hinzufügen/ändern eine neue Konfiguration erstellen bzw. eine vorhandene anpassen.

FHK: Dropdown-Liste zur Auswahl der Flächentemperierung für dieses Bauteil. Klick auf Optionen anpassen ... öffnet den Dialog Bauteil-Eigenschaften für die Flächentemperierung, in dem Sie Einstellungen zur Dimensionierung der Flächentemperierung vornehmen können.

Spalten ein- oder ausblenden : öffnet eine Liste, in der Sie Spalten der Tabelle ein- oder ausblenden können.

Beispielflächen generieren

Wenn Sie noch keine konkreten Informationen zu den Hüllflächen vorliegen haben, können Sie Standardflächen automatisch generieren lassen, um erste grobe Abschätzungen vornehmen zu können.