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Details zu Bauteildaten für Wetterschutzgitter

Informationen zum Bauteildatendialog für Wetterschutzgitter.

Das Wetterschutzgitter stellt unabhängig von der Strömungsrichtung immer den Anfang bzw. die Verbindung eines Kanalnetzes zum Außenbereich dar. Obwohl es sich auch um Luftdurchlässe handelt, sind sie nicht mit Durchlässen zu verwechseln, die zur Be- und Entlüftung in Räumen installiert sind und im Kontext der Berechnung dementsprechend betrachtet werden.

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AssistentenLüftung / ZeichnungstypBerechnungBauteileTechnische Daten <Bauteilwahl

Dialog Technische Daten Linear AutoCAD

Bezeichnung

In diesem Feld können Sie eine individuelle Bezeichnung für das Bauteil eingeben. Wenn Sie auf das Symbol klicken, wird die ursprüngliche Bezeichnung wiederhergestellt und die vorherige Eingabe überschrieben.

Umgebungsdaten

Gebiete: Wählen Sie ein zutreffendes Gebiet für Ihren Projektstandort aus der Liste aus. Abhängig vom gewählten Gebiet werden unterschiedliche Grenzwerte vorgeschlagen.

Zulässiger Schalldruckpegel soll: Das Programm übernimmt automatisch den geringeren Schallpegel für die Zeit von 22 bis 6 Uhr. Sie können diesen Wert manuell anpassen.

Zulässiger Schalldruckpegel ist: Die Grenzwerte für die Schallberechnung des Wetterschutzgitters beziehen sich auf den Schalldruckpegel am schützenswerten Punkt (wie z. B. eine Grundstücksgrenze oder ein Raum in der Nähe des Wetterschutzgitters). Der ist-Schalldruckpegel wird aus der austretenden Schallleistung am Wetterschutzgitter und der Ausbreitung des Schalls im Freien ermittelt. Die Ausbreitung des Schalls wird von der Lage der Geräuschquelle, dem Abstand zum Messpunkt und dem Richtwirkungsmaß beeinflusst.

Lage der Geräuschquelle: Beschreibt die Lage des Wetterschutzgitters am Gebäude. Abhängig von der Lage des Wetterschutzgitters breitet sich der Schall kugelförmig oder nur teilkugeförmig aus. Je kleiner die Fläche, desto geringer die Schallabnahme.

Abstand zum Messpunkt: Der Abstand vom Wetterschutzgitter zum schützenswerten Punkt.

Richtwirkungsmaß (DI): Die Differenz im (am schützenswerten Punkt gemessenen) Schallpegeldruck zwischen diesem Wetterschutzgitter und einer ungerichteten, punktförmigen Schallquelle mit gleicher Schallleistung. Als grobe Vorgabe liefert die VDI 2081 folgende Annahmen: Wenn das Wetterschutzgitter und der schützenswerte Punkt sich auf jeweils gegenüber liegenden Seiten des Gebäudes befinden, kann eine Dämpfung von -20 db angesetzt werden. Wenn der schützenswerte Punkt auf derselben Seite liegt wie das Wetterschutzgitter, ist das Richtwirkungsmaß gleich 0 db.

Umgebungsdämpfung: Zeigt den nach VDI 2081-1 berechneten Wert der Umgebungsdämpfung an. Die Umgebungsdämpfung ist die Dämpfung, die vom Wetterschutzgitter bis zum Messpunkt stattfindet. Der Wert der Umgebungsdämpfung wird anhand der Lage der Geräuschquelle, des Abstands zum Messpunkt und des Richtwirkungsmaßes ermittelt. Die Umgebungsdämpfung wird vom Restgeräusch abgezogen und ergibt den zulässigen Ist-Schallpegel.

Für die Berechnung der Pegelsenkung durch Mündungsreflektion - Geometrische Fläche der Luftdurchlassfront: Die effektive Luftdurchtrittsfläche des Wetterschutzgitters wird für die Ermittlung der Pegelsenkung durch Mündungsreflexion am Gitter verwendet.

Volumenstrom (Auslegung): Nach erfolgter Berechnung wird hier der Gesamtvolumenstrom der Anlage ausgewiesen, wenn die Checkbox berechnen aktiviert ist.

Ausblastemperatur und Feuchte: Geben Sie die anlagenspezifischen Einstellungen wie Ausblastemperatur und Luftfeuchte ein. Vorgabewerte sind in den Berechnungsvorgaben der Einstellungen einstellbar.

Druckverlustberechnung, Schallpegel, Produktdaten

Informationen zu diesen Bereichen der Bauteildaten finden Sie auf der Seite Details zu Druckverlustberechnung, Schallpegel, Kanalmaterial/Dämmung und Produktdaten in den Bauteildaten.