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Details zu Infiltration und Stoffdurchsatz

Informationen zum Dialog Infiltration und Stoffdurchsatz in der dynamischen Kühllastberechnung.

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ModulübersichtKühllast dynamischRaumebeneKühllast dynamischInfiltration

Dialog Infiltration Stoffdurchsatz Linear Building

Tabelle

Mit Klick auf haben Sie die Möglichkeit, die Inhalte der Tabelle mit oder ohne Spaltenüberschrift zu kopieren und bspw. in Excel einzufügen.

Wenn Sie einzelne Zeilen bzw. Zellen markiert haben, können Sie die markierten Daten mit den Tastenkombinationen Strg+C (mit Spaltenüberschrift) oder Strg+Shift+C (ohne Spaltenüberschrift) kopieren und bspw. in Excel einfügen.

Sie können raumspezifisch Lastprofile für die Infiltration und den Stoffdurchsatz zuweisen.

Wichtig:

Wenn die Luft, die über Infiltration in den Raum eintritt, bereits anlagentechnisch gekühlt wurde, wird der Aufwand zur Kühlung hier nicht in die Kühllast eingerechnet. Nur der kühlende Effekt auf die Raumluft wird an dieser Stelle berücksichtigt.

Spalte

Beschreibung

Anz

Anzahl der Luftdurchlässe bzw. der Stoffdurchsatzquellen. Die Last wird mit der Anzahl multipliziert.

Nutzungsprofilsets

Zeigt das aktuell zugewiesene Nutzungsprofilset an. Klick auf öffnet den Dialog Nutzungsprofile, in dem Sie weitere Profilsets auswählen oder neue erstellen können.

Name

Klick auf öffnet je nach Lastart einen Dialog mit einer Liste von Vorlagen zur Berechnung der Last. Bei Auswahl einer Vorlage werden die Daten aus der Vorlage in die Tabelle übernommen. Nach der Datenübernahme kann der Name manuell angepasst werden (bestehende Vorlagen bleiben von der manuellen Anpassung unberührt).

Volumenstrom m3/h

Luftvolumenstrom, der über eine Lüftungsanlage oder über Undichtigkeiten aus dem Nachbarraum oder von außen in den Raum einströmt. Wenn Sie den spezifischen Luftvolumenstrom angegeben haben, wird dieser Wert automatisch ermittelt.

Volumenstrom m3/hm2

Spezifischer Luftvolumenstrom: dieser Wert wird automatisch ermittelt, wenn Sie den absoluten Volumenstrom angegeben haben.

Luftwechsel

Anzahl der Luftwechsel pro Stunde. Dieser Wert kann alternativ zum Volumenstrom angegeben werden. Der jeweils andere Wert wird automatisch ermittelt.

T(ein)

Temperatur der Luft bzw. des Stoffes bei Eintritt in den Raum.

T(aus)

Temperatur des Stoffes bei Austritt aus dem Raum.

Nutzung

Prozentualer Anteil, zu dem das gewählte Profilset genutzt wird. Dieser Wert wird zusätzlich zu den Nutzungswerten im Profilset berücksichtigt. Ein Profil mit 50 % mit einer Nutzung von 50 % ist demnach 25 % wirksam.

Art der Infiltration

Sie können aus verschiedenen Arten der Infiltration wählen:

  • Infiltration (passiv): Der Luftvolumenstrom wird in Leistung umgerechnet und fließt als innere Last in die Berechnung ein. Luftvolumenströme mit einer höheren Eintrittstemperatur als die Solltemperatur des Raums verursachen eine Erhöhung der Kühllast. Luftvolumenströme mit einer niedrigeren Eintrittstemperatur als die Solltemperatur des Raums verursachen eine Reduzierung der Kühllast. Die Summen der Wärmeabgaben durch Infiltration werden in den Tabellen der Ergebnisse in der Spalte Infiltration angezeigt. Höhere Eintrittstemperaturen führen dort zu positiven und niedrigere Eintrittstemperaturen zu negativen Summen.

  • Zuluftkühlung geregelt (angerechnet): Die ermittelte Leistung für den Luftvolumenstroms wird in den Ergebnissen wie ein Teil einer Kühlanlage verwendet. Die Leistung der Kühlung wird moduliert, so dass diese bei zu großer Kühllast reduziert wird und die Auslegungstemperatur konstant bleibt. Luftvolumenströme mit einer höheren Eintrittstemperatur als die Solltemperatur des Raums werden bei der Berechnung nicht berücksichtigt, da die Regelung die Lüftung abschaltet, bevor Luft mit einer höheren Temperatur in den Raum gelangt.

  • Zuluftkühlung ungeregelt (angerechnet): Die ermittelte Leistung für den Luftvolumenstroms ist nicht geregelt und wird vollständig berücksichtigt. Wenn die Kühlleistung größer ist, als benötigt, sinkt die Raumtemperatur unter die Auslegungstemperatur. Durch Volumenströme mit einer höheren Eintrittstemperatur als die Solltemperatur des Raums können negative Kühllasten entstehen. In solchen Fällen erhöht sich die trockene Kühllast um den negativen Betrag der Kühllast für die Zuluftkühlung. Die ermittelten Kühllasten der Zuluftkühlung werden in den Tabellen der Ergebnisse in der Spalte Kühllast RLT angezeigt.

  • Fensterlüftung konstant: Vereinfachte Simulation des Lüftens durch Öffnen von Fenstern. Der Eingabewert wird in eine Leistung umgerechnet und fließt als innere Last in die Berechnung ein.

  • Fensterlüftung konstant (manuell): Der Volumenstrom ist konstant, da das Fenster entweder geöffnet oder geschlossen ist. Der Volumenstrom wird aktiv (= Fenster geöffnet), wenn die Raumlufttemperatur mindestens 1 K über der Solltemperatur und die Außenluft mindestens 1 K unter der Raumtemperatur liegt. Diese Werte können in der Konfiguration angepasst werden.

  • Fensterlüftung variabel (geregelt): Wie Fensterlüftung manuell, jedoch kann der Volumenstrom aufgrund der maschinellen Regelung auch Zwischenwerte annehmen, um sich der Solltemperatur anzunähern.

Massenstrom

Massenstrom des Stoffdurchsatzes in Kilogramm pro Stunde.

Kapazität

Die Wärmekapazität des jeweiligen Stoffes bei mittlerer Temperatur.

Dampfabg.

Dampfabgabe durch innere Lasten in Gramm pro Stunde. Dieser Wert wird für die Berechnung der Feuchtebilanz verwendet.