Wohnungs- und dezentrale Frischwasserstationen in der Planung
Wohnungs- und dezentrale Frischwasserstationen in der Zeichnung
Wohnungs- und dezentrale Frischwasserstationen können jetzt einfach in die Rohrnetzkonstruktion integriert werden. Sowohl im Schemagenerator (herstellerabhängig) als auch in den Symbolbibliotheken stehen entsprechende Symbole für die Stationen (neutral) zur Verfügung. Wurde eine Wohnungsstation ausgewählt, öffnet sich der dazugehörige Assistent zur Auswahl eines entsprechenden Produktes. Auch das passende Zubehörmaterial kann hier gewählt werden. Als erster Hersteller hat Danfoss seine Produkte erfassen lassen. Im Laufe des Jahres folgen die Datensätze von KaMo-Systemtechnik und der strawa Wärmetechnik GmbH.
Wohnungs- und dezentrale Frischwasserstationen in der Berechnung
Ab sofort werden sowohl in der Heizungsrohrnetzberechnung als auch in der Trinkwasserrohrnetzberechnung Wohnungsstationen berücksichtigt und für die Dimensionierung der Rohrleitung korrekt zugrunde gelegt. Durch den Einsatz einer Wohnungs- bzw. dez. Frischwasserstation ist in der Trinkwasserrohrnetzberechnung nun auch eine Zirkulation ohne zusätzliche Z-Pumpe möglich und berechenbar. Alle erforderlichen Parameter können über den Dialog Wohnungsstationen definiert werden. Über den Button Wohnungsstationen gelangen Sie in den Dialog Wohnungs- und dezentrale Frischwasserstationen. Hier haben Sie die Möglichkeit aus 7 verschiedenen Gleichzeitigkeitsverfahren zu wählen oder eine benutzerdefinierte Gleichzeitigkeit zu definieren. Die Voreinstellung lautet hier: Gleichzeitigkeitsverfahren nach Messungen der TU Dresden. Auch die Pufferspeicher-Bemessung ist an dieser Stelle editierbar/ beeinflussbar.
Pufferspeicherdimensionierung bei Anlagen mit Wohnungs- oder Frischwasserstationen
Bei der Auslegung der Stationen ist die Bemessung des Pufferspeichers erforderlich. Deshalb ist nun eine Pufferspeicher-Dimensionierung in die Rohrnetzberechnung integriert worden. Hier finden Sie auch die Voreinstellungen zur Pufferspeicher Auslegung. Über den Button Globale Vorgaben können Sie die Spitzenentnahmezeit (Standardwert=10 Minuten) sowie das nutzbare Volumen (Standardwert= 67%) angeben. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit mittels Checkboxen zu wählen, ob das Volumen der Vorlauf-Verteilleitungen als Pufferkapazität mit berücksichtigt werden soll (standardmäßig aktiviert), der Wärmeverlust der Verteilleitungen berücksichtigt werden soll (standardmäßig deaktiviert) und ob nur die Trinkwasserleistung bevorratet werden soll (standardmäßig aktiviert).